Gesund sein
Im Bad den Wellnessmodus hochfahren

Ob nach einer langen Arbeitswoche oder nach anstrengenden Vorbereitungen für Festtage: Belohnen Sie sich selbst mit einer Beauty- und Wellness-Pause im Bad.

Foto: Hansa

Im Bad den Wellnessmodus hochfahren

Jetzt aber Schluss mit dem Stress: Tipps zum regelmäßigen Regenerieren

27. März 2018

Warum immer erst nach Festtagen mit der Erholung starten? Gönnen Sie sich und Ihrem Körper regelmäßig einige Stunden Ruhe und der Haut genügend Zeit zur Regeneration. Wir haben bereits einen Plan, wie sich Ihr Wellnessmodus hochfahren lässt.

Die Lebensmittel sind im Kühlschrank verstaut, die Deko steht und hängt: Endlich Zeit für die Wellness- und Beautyauszeit! Mit unseren Tipps steigt die Laune, und Sie fühlen sich pudelwohl in Ihrer Haut – übrigens nicht nur zu Ostern, Pfingsten oder Weihnachten.

Erstens: Sorgen Sie für Musik im Badezimmer. Erlaubt ist, was gefällt – Schlagerlieder, Pop- und Rocksongs. Hauptsache, es groovt.

Zweitens: Steigen Sie für ein warmes Aroma-Öl-Bad in die Wanne. Das ist ein gutes Rezept gegen verspannte Muskeln und einen steifen Nacken. Wer als Zusatz ein ätherisches Öl wählt, sorgt nicht nur für eine geschmeidige, weiche Haut, sondern tut der Seele ebenfalls viel Gutes. Lavendel und Melisse beispielsweise beruhigen strapazierte Nerven. Eine Mischung aus Pomeranzenblüten- und Rosmarinöl vertreibt dagegen die Müdigkeit und entlässt uns wieder fit und ausgeruht in den Alltag.

Leichte Atemübungen bringen die Puste zurück

Drittens: Nutzen Sie das Wohlfühlbad für leichte Atemübungen. Die bringen Ihnen die Puste zurück und lassen alle Erlebnisse und Begegnungen, die auf Sie warten, viel intensiver genießen. Allein bewusstes Atmen eignet sich nämlich hervorragend, um selbst in stürmischen Perioden standhaft zu bleiben. Schon 10 bis 20 Minuten reichen. Setzen Sie sich aufrecht, aber entspannt hin, schließen Sie die Augen und wenden Sie sich Ihrem Atem zu. Wo ist er deutlich zu spüren? Wie fühlt er sich an, wenn er aus den Nasenlöchern strömt? Beobachten Sie das Auf und Ab des Brustkorbes. Schweifen die Gedanken ab? Ziehen lassen und weiter dem Atem folgen.

Viertens: Die Alternative zur Badewanne: Hüpfen Sie unter die Dusche. Sie ist ein wahrer Energiespender und obendrein immer für einen Geistesblitz gut. Warum das so ist? Duschen – als ob wir es nicht schon irgendwie erahnt hätten – macht wach. Die Kreativität wird (unbewusst) angeregt, denn Entspannung ist wichtig für schöpferische Denkprozesse. Unter der Dusche ist ein jeder mit sich allein, hat Ruhe, kann die Gedanken kreisen lassen und kommt im besten Fall auf neue Ideen. Die kognitiven Fähigkeiten sind entspannt, generieren und erneuern sich. Laut einer Studie der Psychologie-Dozentin der Uni Harvard, Shelley Carson, sowie des Direktors des Schlafzentrums am Martha Jefferson Hospital, Christopher Winter, ist die Situation unter der Dusche mit einer meditativen Übung zu vergleichen. Man ist gelöst, aber im selben Augenblick aufmerksam – die beste Voraussetzung, um frische Denkansätze zu entwickeln.

W wie Wellnessmodus hochfahren
Wirken Sie stressbedingten Verspannungen unter der Dusche entgegen: Spezielle Massagedüsen erzielen durch eine besondere Strahlart einen intensiven Massage-Effekt. Energie und Lebensgeister melden sich zurück. Foto: Dornbracht

Fünftens: Schlüpfen Sie in einen kuscheligen Bade- oder lässigen Morgenmantel und testen Sie Hagebuttenöl oder eine neu entdeckte Sheet oder Animal Mask fürs Gesicht. Auflegen, zurücklehnen, Augen zu, genießen.

Zu guter Letzt und besonders wichtig: Egal, was passiert oder schiefläuft, lassen Sie sich nicht aus der Fassung bringen. Nehmen Sie Festtage als schönes Treffen mit der Familie und Freunden oder ganz einfach als stress- und arbeitsfreie Zeit. Nicht mehr, nicht weniger.

Wir wünschen viel Erfolg und Spaß beim „Wellnessmodus hochfahren“.