Ihr Weg zum Traumbad

Eine Dampfdusche gibt es als komplettes System. Man kann aber auch das Dampfpaneel eines Herstellers mit der Glasabtrennung eines anderen Anbieters kombinieren, zum Beispiel, wenn die bauliche Situation Sondermaße erfordert.

Wie auch immer: Auf Profirat sollte in keinem Fall verzichtet werden, denn es gilt viele Fragen zu klären: Welche Zimmer grenzen an? Wo sitzen Dampfgenerator und Duftstoffbehälter? Wie sehen die Befestigungen aus? Werden Kopfdusche, Licht und Sitze gebraucht? In jedem Fall notwendig sind ein fester Stromanschluss in der Wand, eine eigene Zuleitung mit Sicherheitsschalter sowie Eckventile für den Wasseranschluss. Kalt- und Warmwasserschläuche gehören zum Standard-Lieferumfang.

Eine Dampfdusche muss in jedem Fall eine Abdeckung haben. Gehört diese nicht zum Lieferumfang, kann sie durch einen von der Decke abgehängten Gipskartonhimmel ersetzt werden. Eine spezielle Beschichtung dichtet ihn ab und sorgt dafür, dass das Wasser abperlt.

Wer sich bei der Glasabtrennung für ein rahmenloses Modell entscheidet, muss wissen, dass dieses unter Umständen größere Tropfenmengen durchlässt als die Version mit breiten Aluminiumprofilen. Der Grund: Die Gummileisten zwischen den einzelnen Glaselementen können im Laufe der Jahre aushärten und an Dichtigkeit verlieren. Regelmäßiger Ersatz schafft Abhilfe. Dafür sehen rahmenlose Glasabtrennungen in der Regel aber auch schicker aus. In dem Zusammenhang unerlässlich: das korrekte Aufmaß durch einen Profi, da im Nachhinein kein Spielraum zum Verstellen gegeben ist.

Eine Dampfdusche setzt eine gut funktionierende Lüftung voraus. Immer eine ideale Lösung ist die Stoßlüftung durch ein Fenster. Von einer reinen Ventilatorlösung raten viele Profis dagegen ab.

Was für die Whirlwanne gilt, gilt ebenfalls für die Dampfdusche: Bei der Installation durch einen Fachbetrieb gehört die Gewährleistung auf dessen Arbeiten zu den vielen Vorteilen. Zudem werden über ihn schadhafte Produkte im Rahmen von Garantien durch die Hersteller ersetzt.