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Kunst zum Wohlfühlen
Foto: tilemountain.co.uk

Kunst zum Wohlfühlen

Schöne Ideen, um Bilder im Bad zu präsentieren

17. November 2016

Unsere Bäder werden wohnlicher. Immer mehr möchten wir in ihnen entspannen und den hektischen Tag vor der Türe lassen dürfen. Kerzen, ein gutes Buch, ein schöner Stuhl, Duft und Musik. Alles (fast) schon normal. Aber Bilder?

Warum eigentlich nicht. Schließlich liegen „gallery walls“ im Trend. Zudem muss es nicht gleich ein ganzer Bilderreigen sein, dem Ihr ein Plätzchen in Eurem Rückzugsort zugesteht. Unsere Inspirationen aus dem Internet zeigen, dass allein schon ein Motiv reicht, um dem Bad zu einer sehr persönlichen Note zu verhelfen.

Einige wenige Dinge gibt es allerdings zu beachten, nicht zuletzt, weil die Bedingungen im Bad anders als in anderen Räumen sind. Einem echten van Gogh würde die hohe Luftfeuchtigkeit binnen kürzester Zeit zusetzen. Ein Öl- oder Acrylbild, das auf dem Flohmarkt für wenig Geld erworben wurde, ist die bessere Wahl und häufig ein spannender Kontrast im modernen Bad.

Leinwandprints und Wand-Tattoos als Alternativen

Ebenfalls geeignet sind eigene Kunstwerke oder Kinderzeichnungen, Ausschnitte aus Lieblingszeitschriften oder die relativ günstigen Leinwandprints in verschiedenen Größen. Wer keine Bilder will, aber ein Lieblingsmotto hat oder Silhouetten mag, sollte sich für Wand-Tattoos entscheiden.

Damit Papier sich nicht wellt, müssen die Rahmen versiegelt werden – etwa mit Silikon aus dem Baumarkt. Nützlich sind Passepartouts, da sie einen Abstand zur Abdeckung schaffen. Wichtig: Bilder nicht direkt in die Nassbereiche hängen oder stellen. Besser eignen sich Wände über dem WC, neben dem Waschtisch oder in der Nähe des Eingangs. Zeichnungen und Aquarelle sollten nie gegenüber dem Fenster platziert werden. Ansonsten lässt die Sonneneinstrahlung sie schnell verblassen. Viel Spaß beim Nachmachen unserer gesammelten Ideen.