
Liebeserklärung ans Bad
Was uns an Franziska van Almsicks Juwel so gut gefällt
Ex-Schwimmstar Franziska van Almsick bezeichnet das Badezimmer als ein Juwel. Eine sehr charmante Umschreibung, der wir uns gerne anschließen. Warum? Weil es eben ein kostbares Schmuckstück ist! Hier unsere Liebeserklärung ans Bad in Fotos.
Raus aus dem Bett, geradeaus den Flur entlang und vor der Küche scharf rechts abbiegen: Wer vom Alltag die Nase voll hat, der muss nicht wie früher die Decke über den Kopf ziehen. Heute gibt es einen Ersatz, der viel besser ist als im Dunkeln vor sich hin zu grummeln: das Bad. Hier unsere Liebeserklärung in Fotos an seine vielen Facetten:
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Die Farbe Weiß ist erste Wahl, wenn man Zimmer unterm Dach mit Leichtigkeit verzaubern will. Hinter der Tapete, die an einen Stadtplan erinnert, wird geduscht. Das schmale Fenster bringt Tageslicht. Wenn es nicht reicht, kommen die Deckenleuchten zum Einsatz. Badenixen, die zugleich Sternegucker sind, ignorieren sie am Abend – um den perfekten Blick in den funkelnden Nachthimmel zu genießen.
2

Hier stimmt einfach alles – vom Türbeschlag bis zur Armatur an der Badewanne. Mattes Roségold bildet eine edle Allianz mit dem Schwarz-Weiß der übrigen Einrichtung. Die quadratische Form der flachen Wandschränkchen findet sich im geometrischen Muster des Bodens wieder. Herzlich willkommen!
3

Wand, Teppich und Gardinen in Pudertönen bringen einen Hauch Romantik in den zeitgemäßen Purismus-Look dieses Altbaubades. Aufgrund der hohen Decke wurde mit einem flachen Konsolenwaschtisch geplant. Die breiten Fliesen strecken den Raum ebenfalls, vor allem, weil sie über dem Waschplatz nicht ganz bis zur Decke reichen. Alles richtig gemacht.
4

Warme Farben wie Creme und helles Grau sowie sinnliche Materialien wie helles Holz und haptische rustikale Steinfliesen verhelfen stets Vielbeschäftigten endlich zur dringend benötigten visuellen Rundum-Entspannung. Für die körperliche Regeneration stehen sowohl Dusche als auch Badewanne zur Verfügung – letztere birgt als Besonderheit ein Regal für Handtücher oder das Badesalz. Eine graublaue Wand als Eyecatcher bringt Spannung und einen optischen Frischekick. Ansonsten heißt es: Bitte Ruhe!
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Ganz ohne Farbklekse kommt dieses Bad aus. Stattdessen schenken Sand- und Brauntöne dem großen Raum Wärme und Wohlgefühl. Die Pendelleuchten in feiner Gitteroptik sorgen für Leichtigkeit. Gleiches gilt für die Waschtischkonsole, die im Raum zu schweben scheint. Dafür wurde sie an einer stabilen Wand montiert. Die bodenebene großzügige Dusche dahinter komplettiert den komfortablen Rückzugsort. Wie sagt Franziska van Almsick: Ich bin dann mal weg.
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Dieses Bad ist eine Hommage an die Vergangenheit und doch ganz und gar nicht retro. Salbeigrün stimmt uns nach einem aufreibenden Tag milde, Antik-Bronze-Akzente lockern auf. Ein Keypiece: der konisch geformte Waschplatz mit wertiger Walnuss-Front. Das Regal im Hintergrund lässt sich vielseitig bestücken: mit Spiegel, Lederablagen, Drahtkörbchen oder der Tageszeitung – in den 1920er-Jahren gab es die nämlich ausschließlich gedruckt.