Wer braucht schon eine Suite, wenn draußen das Leben pulsiert? Im "citizenM New York" konzentriert man sich auf das Wesentliche ‒ zum Beispiel eine Dusche mit Wellnessfaktor.
Überall zuhause
Rund um die Welt hat private Wellness Konjunktur
Kaum gewinnt das neue Jahr an Fahrt, erwacht auch unser Reisefieber. Wir sind aber nicht nur Reiseweltmeister, sondern ebenfalls spitze im Genießen. Die Hotels haben sich auf die Ansprüche eingestellt.
Wellnessbereiche in Hotels gelten inzwischen als Standard, private Wohlfühlbereiche als die Kür der Könner. So wird die Ausstattung der Hotelbäder immer häufiger zum maßgeblichen Entscheidungskriterium für die Wahl unseres Quartiers für die schönste Zeit des Jahres. Selbst in den großen Metropolen der Welt mit nahezu unbezahlbaren Quadratmeterpreisen müssen wir auf gepflegte Gastlichkeit nicht länger verzichten. Die Zimmergröße bedingt nämlich keineswegs zwangsläufig auch das Ausmaß des Komforts. Bestes Beispiel: die niederländische Hotelkette „citizenM“ mit Dependancen in Amsterdam, Paris, Glasgow, London – und in New York.
Für jede Verschnaufpause das passende Plätzchen
Hier ist der Name Programm, denn das „M“ steht für Moderne und Mobilität. Im Stil einer sehr luxuriösen Jugendherberge gilt das Haus unmittelbar am pulsierenden Times Square als eine echte Oase inmitten der trubeligen Weltstadt – zu vergleichsweise moderaten Preisen. Gemütliche Couchecken, eine offene Bar, stylische hölzerne Arbeitstische für die moderne Kommunikation und viel zeitgenössische Kunst prägen die weitläufige Lounge. Als absolutes Highlight in der klimatisierten amerikanischen Hotellerie kann das Vier-Sterne-Quartier außerdem mit diversen Terrassen aufwarten. Ob Frühstück, Teestunde, Energy Drink nach dem Sport oder Sun-Downer vor dem Broadway-Musical: Für jede Verschnaufpause findet sich mühelos das passende Plätzchen unter freiem Himmel – ein echtes Sommermärchen!
Gebraust wird hinter einer Glasscheibe
Beim hauseigenen Badkonzept lassen die Architekten die gängige Hotelzimmeraufteilung ebenfalls einfach lässig außen vor. Stattdessen steht die Dusche mit schulterbreiter Kopfbrause, deren sanfter Regen einen wie ein warmer Mantel umhüllt, direkt im Zimmer. Gebraust wird hinter einer mattierten halbrunden Glasscheibe. Ein luftiger Vorhang davor bietet zuverlässigen Sichtschutz, ohne das Tageslicht auszusperren. Eine integrierte Glasablage auf der Thermostatarmatur hält das Lieblingsduschgel griffbereit. Stimmung nach Wunsch besorgt ein LED-Lichthimmel mit umfangreichem Farbsortiment. Auch der ovale Waschtisch im Eingangsbereich des Zimmers ist dekorativ und zugleich praktisch. Dank seiner eingebauten Ablagen bietet er nämlich – vor allem fernab der Nassflächen – erstaunlich viel Stauraum für Kosmetikutensilien.
Vom Kingsize-Bett aus via Tablet alles steuern
Ungeachtet ihrer recht überschaubaren Einheitsgröße garantieren die 230 Hotelzimmer den nächsten Wow-Effekt. Das extragroße Kingsize-Bett steht vor einer gigantischen Fensterfront und lädt so unmissverständlich dazu ein, Manhattans Wolkenkratzer mal ganz entspannt zu genießen. Ein Erlebnis! Und dank des Jetlags natürlich bei Tag und in der Nacht. Ohne diese sensationelle Liegefläche verlassen zu müssen, kann der entspannte Gast via Tablet-PC die Jalousie, Klimaanlage und die gewünschte Raumbeleuchtung steuern oder per Touchscreen einen Film auf den Fernsehbildschirm an der Wand laden. Fast ist man versucht, hier von einer neuen Dimension des Städtereisens im digitalen Zeitalter zu sprechen. In jedem Fall hat ein solches Stadthotel echtes Suchtpotenzial.
Skiurlaub mit Sanitäreinrichtungen der Luxusklasse
Wer als passionierter Aktivurlauber ebenso im Skiurlaub nach einem besonderen Schmuckstück mit Sanitäreinrichtungen der Luxusklasse sucht, sollte „Das.Goldberg“ im österreichischen Bad Hofgastein ins Visier nehmen. Das familiengeführte Vier-Sterne-Hotel mit dem etwas seltsamen Namen liegt unmittelbar an der Skipiste und lädt mit köstlichem Essen, Lederpolstern und knisterndem Kaminfeuer zum Après-Ski-Vergnügen ohne Grenzen ein. Erholung winkt im Natur-Spa mit Infinity-Pool oder den edel-rustikal eingerichteten privaten Bädern der Zimmer und Suiten, die teilweise sogar eine urige Außenwanne haben. Zumindest im Sommer ein einmaliger Logenplatz für Freunde der Berge oder solche, die es werden könnten.
