
Gilt als Investition fürs Leben: das Dusch-WC. Es bringt jedem Komfort, egal, ob jung, alt, gesund oder mit eingeschränktem Bewegungsspielraum.
Der neue Luxus im Bad
Komfort für alle Generationen
Waren früher Größe und Glamour Faktoren für ein komfortables Bad, liegt der Fokus heute auf einer gleichermaßen attraktiven und nutzbaren Ausstattung für alle Menschen – ob jung, alt, gesund oder mit eingeschränktem Bewegungsspielraum.

Unter diesem Blickwinkel des „Design für alle“ wird auch das Thema Barrierefreiheit im Bad für jeden zu einem echten Gewinn. Ein aktuelles Erfolgsbeispiel ist die bodengleiche Dusche, die mehr als ein Attribut für Zeitgeist und Bequemlichkeit gilt und weniger als Spezialprodukt für Rollstuhlfahrer. In einer Smartphone-App individuell programmierbare Armaturen, Duschen, Dusch-WCs oder LED-Beleuchtungen haben ebenso Wohnkomfort und zugleich Erleichterung im Sinn.


Vom Staat gefördert: Altersgerechte Assistenzsysteme
Darüber hinaus soll Ambient Assisted Living, kurz: AAL, künftig die Lebensqualität steigern. AAL steht für altersgerechte Assistenzsysteme, die in der Lage sind, Alltagstätigkeiten zu übernehmen. Die auf fortschrittlicher Mikrosystem- und Kommunikationstechnik beruhenden Lösungen bieten einen Ausweg, Pflegefälle länger als derzeit möglich in ihrem gewohnten Umfeld selbstständig am sozialen Leben teilhaben zu lassen. Angesichts des demografischen Wandels wird ihre Erforschung vom Staat gefördert.

Von der ISH erwartet: Impulse fürs Komfortbad
Viel Zustimmung erhalten zudem die Initiativen Aktion Barrierefreies Bad und SHK-Barrierefrei u. a. für ihr Engagement, die Vorstellung von einem altersgerechten Bad von der negativen Assoziation unmittelbar bevorstehender Hilfsbedürftigkeit zu entkoppeln. Dass sich das neue Bild vom Komfortbad mehr und mehr durchsetzt, können sie als Erfolg verbuchen. Wichtige Impulse und einen weiteren kräftigen Schub für diese Entwicklung erwarten Experten ebenfalls von der „ISH“ vom 14. bis 18. März 2017 in Frankfurt am Main.