Zu den interessantesten Entdeckungen im Badjahr 2019 gehört in jedem Fall intelligente Technik, die das Leben leichter macht – wie der auf viele Serien abgestimmte Spender, der dank eines integrierten Sensors Seife ganz ohne Drücken oder Drehen liefert. Für diesen berührungslosen und nicht zuletzt barrierefreien Komfort ist ein aufwändiges Hightech-Elektronikbauteil im Miniformat mit Lithium-Ionen-Akku verantwortlich, das unterhalb des Stülpbechers aus satiniertem Kristallglas sitzt. Der Clou: Das Modell kann per USB-Zugang ganz einfach wieder aufgeladen werden. Dazu bedarf es wie beim Mobiltelefon nur eines handelsüblichen Ladekabels und einer Steckdose. Eine Akkuladung reicht für ca. 1.000 Hübe; die durchschnittliche Anwendung in einem vierköpfigen Haushalt zugrunde gelegt, ergibt sich eine Nutzungsdauer von vier bis sechs Wochen. Schön smart. www.emco-bath.com
Eine geniale Kombination aus Sicherheit und Komfort ist das, was die zur Duschabtrennung „OpenSpace“ gehörenden Accessoires bieten. Zum kompakten Chrom-Haltegriff gesellt sich ein kleiner anthrazitfarbener Duschkorb für Pflegeprodukte oder Seife. Praktischerweise ist er mit einem Magneten fixiert und lässt sich daher zur Reinigung ganz einfach abnehmen. Sein weiches Material Polyurethan macht ihn zudem zum perfekten Duschtür-Stopper. www.duravit.de
Diesen praktischen Helfer am stillen Örtchen einfach „Papierhalter“ zu nennen, wäre genau genommen zu kurz gegriffen. Neben der Papierrolle hält er nämlich bei Bedarf auf seiner großzügigen Ablage auch Kette, Smartphone oder Brille in Griffweite. Dabei ist er mit seiner schlanken, geradlinigen Silhouette und der edlen Aluminiumoberfläche durchaus selbst ein Schmuckstück. Zeitloses Design und höchste Funktionalität machen ihn zum beständigen Begleiter. www.keuco.com
Immer schön: „iLook move“ heißt der smarte Spiegel, der vom Designbüro Tesseraux+Partner mit spezieller Scharniertechnik entworfen wurde. Dank dieser lässt er sich flexibel zur Seite sowie in der Höhe und Neigung ausrichten und dadurch im Stehen und im Sitzen nutzen. Den schicken Assistenten gibt es mit oder ohne Licht in rund und eckig sowie jeweils mit Fünffachvergrößerung. Die beleuchtete, dimmbare Variante bietet sowohl Tages- als auch Stimmungslicht. www.keuco.de
Ein Haltegriff an der Wanne oder in der Dusche ist altersunabhängig fraglos eine sinnvolle Anschaffung, mit deren Hilfe sich das Sturzrisiko erheblich minimieren lässt. Wer sich dafür entscheidet, sollte immer in gute Qualität und schönes Design investieren, damit die Freude entsprechend lange währt. Der stabile Haltegriff der Linie „Plan“ bringt diese beiden Eigenschaften mit und zusätzlich noch eine integrierte Seifenablage, deren Innenteil sich zur Säuberung entnehmen lässt. Mehrwert zum Anfassen.
www.keuco.de
Sehr tricky und mit viel Liebe zum Detail: Der Schwammkorb beherbergt bei genauem Hinsehen einen Glasabzieher für die Duschwand. Er lässt sich bei Bedarf einfach unter dem Korbboden aus Aluminium herausziehen. Der Rahmen rundherum brilliert in Chrom. Die raffinierte Lösung ist Bestandteil des Einrichtungskonzeptes „Edition 11“, zu dem neben Accessoires auch aufeinander abgestimmte Armaturen, Waschbecken und Badmöbel zählen. www.keuco.de
Ein bisschen Luxus darf es ruhig sein. Das Modell „Cerafine O“ jedenfalls mag schön gestaltete Bäder. Diesen wiederum gefällt das harmonische, selbstbewusste Design der Armatur. Aber natürlich geht es wie immer ebenfalls um innere Werte. Dank FirmaFlow®-Technologie, die für eine weitere Optimierung der millionenfach eingebauten Kartusche mit keramischen Dichtscheiben steht, ist der Einhebelmischer rundum tropffrei, einfach zu bedienen, äußerst langlebig und noch dazu höchst wasser- und energiesparend. Mehr geht nicht mehr. www.idealstandard.de
Inspiriert vom ästhetischen und funktionellen Design des Bauhausstils ergänzt der Einhandmischer „BauLoop“ das Badezimmer um ein Produkt mit zuverlässiger Leistung. Gleichzeitig ist das Modell mit seinem leichten Design ein angenehmer Blickfang in bestem Preis-Leistungs-Verhältnis. Bedient wird die Armatur über den griffigen Metallhebel mit formschöner Aussparung. Der Auslauf in Standardhöhe ist für einen besseren Benutzerkomfort leicht geneigt und somit auch der perfekte Begleiter für alle Standardwaschtische. Die umweltfreundliche EcoJoy-Technologie senkt den Wasserverbrauch bis auf 5,7 Liter pro Minute. www.grohe.de
Als wahrer Visionär hat Philipp Starck seine Innovationskunst schon immer in den Dienst des Menschen gestellt. Mit „Starck V“ gelang ihm eine Armatur, die das strukturell Entscheidende in allen Phasen sichtbar macht – das Wasser selbst. Ein Korpus aus Kristallglas offenbart die Quelle, aus der das Wasser als Wirbel emporsteigt und über eine gläserne Rinne ins Becken gelangt. Neuartig ist weiterhin, dass sich der gläserne Aufsatz abnehmen und einfach in der Spülmaschine reinigen lässt. Ein aufsehenerregendes Design-Statement am Waschtischrand. www.axor-design.com
Weniger ist mehr gilt auch für die Wassersteuerung in der Dusche. „Axor One“ fasst alle benötigten Bedienelemente für bis zu drei verschiedene Brausen, die Temperatureinstellung sowie die Regulierung der Wassermenge in einem einzigen Design-Element zusammen. Großzügig dimensionierte Drucktasten mit klarer Symbolik machen die Bedienung sogar mit dem Ellbogen zum Kinderspiel. Aufgeräumtes Duschvergnügen für Minimalisten. www.axor-design.com
Auch die wandmontierte Variante von „Plan S“ folgt konsequent dem Designprinzip des abgewinkelten Auslaufes, das dem natürlichen Fluss des Wassers folgt. Der zeitlose Anspruch des Entwurfes findet seine Entsprechung in wertigen Oberflächenvarianten von glänzendem Chrom über mattes Aluminium bis hin zu beständigem Edelstahl. Praktischerweise muss nur ein Unterputz-Grundkörper montiert werden, da Auslauf und Bedienhebel in einem einzigen Element zusammengefasst wurden. www.keuco.de
Von der Liebe zum Detail erzählt die innovative Armaturenserie „Signatur“. Mit ihrem zeitlos funktionalen Design, intelligenter Technik und maximal flexibler Bedienbarkeit empfiehlt sich das Modell gleich in mehrfacher Hinsicht für das barrierefreie Bad: Es lässt sich sowohl berührungslos über Sensor als auch manuell bedienen. Die Elektronik sorgt dabei für deutlich reduzierten Wasserverbrauch und stets gleichbleibende Wassertemperatur. www.hansa.de
Sichtbare Stahlkonstruktionen sind typische Merkmale von Hightech-Architektur. Den Grundgedanken dieses Baustils überträgt „BetteLux Shape“ jetzt auf Badobjekte. In einem Stahlrahmen ruht, offen sichtbar, der emaillierte Wannenkörper, der bisher in Einbauten verschwand. Funktionale Konzentration auf Material und Form also. Zum Konzept gehören weitere Elemente wie Waschtisch und Standspiegel sowie verschiedene Akzentfarben des Tragrahmens. So eröffnen sich vielfältige Gestaltungs- und Kombinationsmöglichkeiten. www.bette.de
Wer sitzt nicht gerne am Rand eines Sees und lässt die Füße im Wasser baumeln.
Die Einbauwanne „Incava“ importiert das schöne Gefühl ins Bad. Wer ganz eintauchen will, ist in der weich geformten Mulde ebenfalls gut aufgehoben. Eine breite, bequeme Rückenpartie und der großzügig dimensionierte Wannenrand, an dem auch ein Wannenkissen Platz hätte, machen das Baden zum Vergnügen. www.kaldewei.de
Eine verfeinerte Ästhetik sorgt bei der klassischen Einbau-Badewanne „BetteStarlet“ für ein aktuelles Facelift. Dafür wurde zum einen die Aufbauhöhe des Wannenrandes auf flache 8 mm verschlankt. Zum anderen reduzierten die Designer die Eckradien auf nun nur noch 5 mm. Beide Werte zusammen ermöglichen einen flächenbündigen Einbau des jetzt „BetteStarlet Spirit“ genannten Modells in Fliesenraster oder Konsole. Dank ihrer großzügigen Liegefläche von bis zu 1800 x 800 mm und dem mittig platzierten Ablauf macht zudem das Baden zu zweit Spaß. Ebenfalls erwähnenswert: das Material. Glasierter Titan-Stahl ist reinigungsfreundlich und kratzbeständig. Außerdem speichert er Wärme und verspricht damit höchsten Komfort. www.bette.de
Wahre Schönheit unterliegt nicht dem Zeitgeschmack. Was beim Menschen gilt, soll auch auf die Wanne mit dem ambitionierten Namen zutreffen – „Dea“, die Göttin. Stand doch der Mensch, laut Designer Dick Powell, im Mittelpunkt aller Gestaltungsüberlegungen. In der Tat sucht man Ecken und Kanten vergeblich. Die großzügige Acryl-Wanne mit ihren leicht schrägen Seiten und fließenden Rundungen ist ganz auf Komfort ausgelegt. Emotionale Ergonomie nennt das ihr Gestalter. www.idealstandard.de
Der Begriff Loft stammt aus dem Englischen und bedeutet ursprünglich schlicht Dachboden. Sprechen wir heute über Lofts, meinen wir aber eher großzügige, ursprünglich industriell genutzte Räume, die zu Wohnzwecken umfunktioniert wurden. Die „BetteLoft“-Einbaubadewanne passt mit ihrem minimalistischen Design perfekt zu diesem urbanen Wohnstil. Ein extrem schmaler Rand beschert dem Innenkörper der Wanne ein luxuriöses Platzangebot, während konisch zulaufende Seitenflächen höchsten Liegekomfort garantieren.
www.bette.de
Nomen est omen: Der Begriff Couture als Inbegriff maßgeschneiderter Modekreationen aus luxuriösen Materialien steckt nicht umsonst im Namen der ovalen, freistehenden Wanne „Oval Couture“. Als erste Badewanne überhaupt kleidet sie den Wannenkörper aus Titan-Stahl in eine Schürze aus wasser- und klimaresistentem Stoff und verbindet damit die praktischen Vorteile des glasierten Wanneninnenraumes mit textiler, wohnlicher Haptik der Außenhülle.
Eine elegante Wanne mit dem Zeug zum Klassiker. www.bette.de
Aufgeräumt und klar: Die grifflosen Möbel von „Lin20“ richten kleine wie große Bäder zeitlos schön und zugleich praktisch ein. Die Basis dafür bilden platzsparende Waschtischlösungen und modulare Schranksysteme, die an moderne Küchenzeilen erinnern. Sie lassen sich auf vielfältige Weise kombinieren bzw. aneinanderreihen – sowohl Ton-in-Ton in edlem Dunkelgrau Matt sowie zahlreichen anderen Lacknuancen als auch mit wechselnden Farben. Attraktive Melamin-Oberflächen mit Holzstruktur stehen dabei ebenfalls zur Wahl. Zum überaus breiten Programm gehören zudem Sideboards, Spiegelschränke und beleuchtete Spiegel jeweils in verschiedenen Größen und Ausführungen. Die runden Spiegel im Bild haben beispielsweise eine umlaufende LED-Beleuchtung und verfügen außerdem über eine Heizung. www.burgbad.de
Badmöbel, die sich dem Raumangebot flexibel anpassen und, wenn nötig, mit den Bedürfnissen der Bewohner mitwachsen – genau das bietet die breit aufgestellte Kollektion „Eqio“. Moderne Waschplatzlösungen mit großzügigem Stauraum sind das Ergebnis: vom Doppelwaschtisch bis hin zur platzsparenden Gästebadlösung. Keramik und Möbel bilden eine homogene Einheit, deren voluminöses, durchorganisiertes Innenleben den feinen Möbeln äußerlich nicht anzumerken ist. Schrankelemente ergänzen die Waschtische zur Gesamtbadlösung. Dazu gehören sowohl ein Spiegelschrank als auch geschlossene Hoch- und Halbhochschränke. Gestalterisch bestimmt die Horizontale das Bild. Sie findet sich bei den Schubladenfronten ebenso wie bei Leuchten und Ablageregalen. Junges Design für schicke Bäder.
www.burgbad.de
Eine „Hommage“ an die frühen Jahre des 20. Jahrhunderts ist die gleichnamige Badmöbelkollektion mit ihren wertigen Echtholzfurnier-Fronten und Marmorabdeckungen. Vor allem in Kombination mit den passenden gestuften Keramikbecken entstehen stilgetreue Waschplätze, allerdings mit modernem Komfort. Der Charme der Jahrhundertwende prägt auch die passenden Spiegel mit geschliffener Kante. Für Bäder im Landhausstil einfach perfekt: die weiße Möbelausführung mit dunklem Marmor on top. www.villeroy-boch.de
Sie gehörigen zum Skandi-Stil wie die vielen Seen zu unseren nordischen Nachbarländern: runde Spiegel. Kaum ein Einrichtungsgegenstand hat in den letzten Jahren derart Furore gemacht. Eindrucksvoll thront die 90 cm große, kreisrunde Spiegelfläche „Mya“ über dem (imaginären) Waschtisch, illuminiert durch einen umlaufenden LED-Rahmen. Das Design erschafft lichtdurchflutete Räume, und wer mag, verstärkt den Effekt noch durch die passenden „Mya“-Hängeleuchten.
www.burgbad.de
Spiegelschränke sind gerade in kleineren Bädern unentbehrliche Helfer für ein aufgeräumtes Ambiente. Spiegel, Leuchte und Stauraum vereinen sie in einem einzigen Möbel und sparen dadurch viel Platz. Das Modell „Option Plus“ bietet mit gerade mal 15 cm Tiefe bei Breiten von 60 bis 120 cm all das und mehr. Neben der LED-Lichtleiste am oberen Spiegelrand für sehr gutes Schmink- und Rasierlicht sorgt ein LED-Ausschnitt unten zusätzlich für indirekte wohnliche Waschtischbeleuchtung. Gesteuert werden beide Lichtquellen über einen „Light-Touch-Sensor“.
www.geberit.de
Höchste Flexibilität, mehr Offenheit: Das Einrichtungssystem „rgb“ (rgb, da war doch was?) lässt sich praktisch überall einsetzen – im Bad, im Flur, im Wohnzimmer, ja, sogar in der Küche. Basis für die verschiedensten Module sind halbtransparente, farbige Scheiben aus Sicherheitsglas. Weil keine Rückwände vorgesehen sind, werden Fliesen, Tapeten, gespachtelte Wände sowie deren Farbe oder Muster zu einem wichtigen Teil des Gestaltungskonzepts. Die Idee dahinter: Aus der Überlagerung vieler Töne sollen harmonische und bestenfalls ganz neue Farbklänge entstehen. Nichts anderes als das passiert beim RGB-Farbraum, der in der Wahrnehmung durch das Mischen der drei Grundfarben Rot, Blau und Grün gebildet wird. Damit ist dann auch das Fragezeichen hinter dem Namen geklärt. Für das Bad geht das Programm u. a. mit dem gezeigten Schrankelement an den Start. www.burgbad.de
Glas als Material für Duschköpfe – das ist eher ungewöhnlich. Aber warum eigentlich? Ist es doch robust, hygienisch sowie kratzfest und deshalb fürs Bad wie gemacht. Herzstück von „Rainmaker Select“ ist also die lasergefertigte Strahlscheibe aus Glas mit über 200 Öffnungen. Das transparente Material im schmalen Chromrahmen verleiht dem großen Duschkopf eine gewisse Leichtigkeit. Per Knopfdruck am zugehörigen Thermostat stehen vier verschiedene Strahlarten zur Wahl. Regen zum Selbermachen. www.hansgrohe.de
Nun gibt es sogar für die Dusche unübersehbare Farb-Highlights: Lackierte Roste sorgen für den persönlichen Touch im Badezimmer. Für die Umsetzung von Designkonzepten bis ins kleinste Detail stehen zahlreiche Nuancen zur Verfügung bis hin zum abgebildeten Lack in Hellrosa. Das Tüpfelchen auf dem „i“ geben entsprechende Fliesen-Fugen. Bronzegrün, Umbragrau, Ozeanblau, Ultramarinblau, Himmelblau, Minzgrün, Zinkgelb, Blutorange – so lauten übrigens einige der Farben, mit denen Sie den Boden unter der Brause serienmäßig schmücken können. Und sollte da immer noch nicht der richtige Ton dabei sein, lassen sich die Roste individuell in nahezu jedem RAL-Ton lackieren. www.dallmer.de
Zum überzeugenden Gesamtpaket „RainDance E Showerpipe“ wird die geradlinige Kopfbrause in Verbindung mit einer flachen Brausestange und passendem Thermostat. Multifunktional dient letzterer zudem als Ablage für Pflegeprodukte. Ebenfalls mit von der Partie: die „Raindance Select Handbrause“. Ihr Halter ist direkt mit der Brausestange verbunden, wodurch sie sich stufenlos in der Höhe verstellen lässt. www.hansgrohe.de
Einfacher und schneller geht die Montage nicht: Dank des Wannenträgers „extraflach“ lassen sich emaillierte Modelle wie „Superplan“ in wenigen Schritten direkt auf dem Estrich oder, falls erforderlich, direkt auf Fliesen installieren. Duschfläche, Wannenträger und Mittenabstützung sind bereits fix und fertig vormontiert sowie ganz einfach im Handling. Installateure profitieren von einer Zeitersparnis beim Einbau und somit von einer höheren Wirtschaftlichkeit. Und Sie kommen mit ungleich weniger Installationsaufwand gegenüber herkömmlichen Lösungen zu einem größeren Duschkomfort. Mehr als eine Modernisierungsüberlegung wert, wie wir finden. www.kaldewei.de
Hier lohnt sich der Blick nach oben: Die Serie „Edition 90“ verbindet rund und eckig in einem opulenten Formenspiel mit starkem Materialbewusstsein. Die klare Designsprache im 90°-Winkel zieht sich konsequent durch die komplette Badausstattung – bis hin zur Kopfbrause. Das große, runde Modell überzeugt mit gleichmäßigem Strahlbild und einem Brausearm, der dank eines flexiblen Gelenks in der Wandbefestigung komfortabel nachjustiert und schnell in die exakt waagerechte Position gebracht werden kann – für erfrischenden Dauerregen. www.keuco.de
Nomen est Omen. „Stonetto“ heißt so, weil den Gestaltern von EOOS vom Wasser glatt geschliffene Steine als Vorbild für das Konzept der Duschwanne dienten. Deren Robustheit und angenehm griffige Oberfläche für das Bad nutzbar zu machen, war das ehrgeizige Ziel. Mit DuraSolid Q ist es gelungen. Der Mineralgusswerkstoff kommt erstaunlich nahe an sein natürliches Vorbild heran. Ein leistungsfähiger Ablauf fasst auch große Wassermengen aus Regenduschen und lässt sich erfreulich leicht reinigen. www.duravit.de
Ein wichtiger Faktor für eine großzügigere Wirkung von kleinen Bädern ist die Beleuchtung. Viel Licht schafft Größe, so lautet die Devise. „Legato“ wartet in diesem Zusammenhang mit einer schönen Idee auf. Unter dem nach unten abgeschrägten Waschbecken sitzt ein umlaufendes LED-Band. Durch diesen raffinierten optischen Trick scheint das Becken fast auf dem Unterschrank zu schweben. Die zusätzliche Lichtquelle hat aber darüber hinaus auch praktischen Nutzwert. Der Inhalt des schmalen Stauraumwürfels wird indirekt beleuchtet, und nachts bietet sie Orientierung im ansonsten dunklen Raum. www.villeroy-boch.de
Funktion und Stil des Badezimmers bestimmen die Auswahl der Sanitärlinie. Häufig ist es aber auch ganz einfach das vorhandene Platzangebot. Da kommt „Piccolo Novo“ als Neuauflage des Klassikers Piccolo ins Planungsspiel. Geradlinige Konsole und formschöne Aufsatzschale ergeben ein harmonisches Bild. So lässt sich selbst im Mini für den Besuch maximal Platz sparen. Die überarbeitete Lösung ist breiter, bietet mehr Ablagefläche und einen eleganten Designsiphon. Neben Weiß gibt es die Konsole auch in mattem, graublauem Nordic Oyster (im Bild) sowie steinfarbigem Gravel. Egal, was Einzug findet: Die Schale aus 3 mm glasiertem Stahl bleibt immer weiß. www.alape.com
Weiche Formen ohne spitze Ecken sind besonders praktisch, wenn, wie im Gästebad, wenig Bewegungsfreiheit zur Verfügung steht. Die handschmeichelnde, organische Gestaltung von „it!“ scheint daher für den kleinen Raum prädestiniert. Der geräumige Waschtisch-Unterschrank liegt mit Hochglanzlackierung in Weiß oder Quarzgrau voll im Trend. Mit dem formal passenden Wand-WC wird daraus eine insgesamt runde Sache. Übrigens: Das WC verzichtet auf den üblichen Spülrand und ist mit Spezialglasur ausgestattet. Damit wird die Reinigung noch leichter. www.geberit.de
Was tun, wenn der Raum so schmal ist, dass an einem gewöhnlichen Waschtisch kaum noch ein Vorbeikommen wäre? Die Antwort: Ecke geht immer! „Renova Nr. 1“ ist ein Paradebeispiel für optimale Raumausnutzung. Das runde Becken im eckigen Grundriss schafft hinten und seitlich sogar noch Ablageflächen. Im bauchigen Unterschrank findet alles seinen Platz, was sonst die aufgeräumte Optik stören würde. Zwei Türen öffnen den Schrank weit – für kompletten Durchblick bis in den letzten Winkel. www.geberit.de
Seine feinen Wandungen und zarten Konturen empfehlen den kompakten Waschtisch „VAL“ geradezu fürs Gästebad. Wer auf viel Stauraum nicht unbedingt angewiesen ist oder aber schöne Accessoires nicht verstecken will, wählt ein oder mehrere offene Regalmodule „Boutique“ als reduzierte Begleiter. Ihre Holzoptik steht in reizvollem Kontrast zur weißen Keramik des Waschbeckens, und bei Bedarf finden sie ohne großen Aufwand schnell eine neue Position oder Anordnung. Tschüss starr, hallo flexibel. www.laufen.com
Viel Charakter auf wenig Platz: Die Waschtische der Kollektion „Val“ von Konstantin Grcic eignen sich besonders für kompakte und anspruchsvolle (Gästebad-)Grundrisse. Die Modelle aus dünnwandiger Saphirkeramik sparen Platz ein, da sie bei gleichen Dimensionen ein größeres Becken bieten können. Meist mit von der Partie: eine semi-trockene Ablagefläche, auf denen der Besuch Seifen, Rasierpinsel oder Kosmetika griffbereit platzieren kann. Formal besonders reizvoll zeigt sich das abgebildete 550 mm breite Handwaschbecken mit rundem Becken und schräg verlaufender Vorderkante. Die Gestaltung ist aber kein Selbstzweck, sondern dient dazu, trotz einer seitlichen Ablage die Bewegungsfreiheit auf engstem Raum zu erhalten. Die Lösung kann ebenfalls helfen, wenn 2 bis 3 cm Schwenkraum für die Tür fehlen. Auf der anderen Seite passt sich der Handtuchhalter der Beckenform an. All dieses bewahrheitet: Platz für gutes Design ist in der kleinsten Hütte. www.laufen.com
Jeder kennt sie – niemand mag sie so recht: Die kleinen Plastikkörbchen, die unterm WC-Rand für Sauberkeit und Wohlgeruch sorgen sollen. Oft werden sie im Laufe des Gebrauchs selber anfällig für Schmutz und Bakterien. Anders der neue Einwurfschacht für Reinigungstabs. Die durchdachte Lösung ist nämlich hinter der Betätigungsblende verborgen. Dank magnetischem Einbaurahmen wird die Abdeckplatte einfach abgeklappt und der Tab eingelegt. Dieser gleitet in ein spezielles Auffangkörbchen unterhalb des Wasserspiegels und sorgt mit jeder Spülung für wohldosierte Frische und Sauberkeit. Clever! www.viega.de
Wer zuerst kommt… Das erste Dusch-WC in Schwarz, einer Farbe für echte Designklassiker, heißt „ViClean-I 100 Black Edition“. Von jeher überzeugte das Modell mit einer minimalistischen Optik, die durch den ultraflachen WC-Sitz zusätzlich betont wird. Der Ton „Glossy Black“ hebt das geradlinig subtile Design nun noch mehr hervor und lädt geradezu dazu ein, statt zum Mainstream-Weiß auch im Bad zu einem Highlight in Schwarz zu greifen. Der Wohnlichkeit würde die Entscheidung keinesfalls schaden. Im Gegenteil. Und die veredelte und daher sehr pflegeleichte Oberfläche lässt auch der aufwändigen Reinigung als etwaiges Kriterium, von einer Anschaffung doch besser abzusehen, keine Chance. Also: Einfach mal mutig sein! www.villeroy-boch.de
Echt jetzt? Echt jetzt! Beton, Naturstein und Holz lauten die Baustoffe, die jetzt auch als Plattenmaterial bei der WC-Spülung „TECEloop“ zum Einsatz kommen. Dabei setzen die Oberflächen ganz unterschiedliche Akzente: mal pur und minimalistisch, mal edel und kühl oder mal warm und organisch wie die im Bild gezeigte Version in Eiche. Basis für die WC-Werke sind innovative Herstellungs- und Oberflächenverfahren, welche die Verwendung solcher Materialien in der industriellen Fertigung erlauben. Gut so. www.tece.de
Fantasielos uniformes Design gehört auch beim Toilettensitz der Vergangenheit an. Besonders filigrane Modelle erobern die Bäder. Wenn sie wie im Bild zusätzlich mit „Wrap-over-Design“ aufwarten, schließt der ohnehin schlanke Deckel bündig mit der Keramik ab, und der Sitz bleibt im geschlossenen Zustand unsichtbar. Eine ästhetische Lösung. Bleibt noch zu erwähnen, dass eine Absenkautomatik den Sitz geräuschlos schließt – einfach per Fingertipp. www.geberit.de
Weniger ist mehr – diese Weisheit wird zwar oft bemüht, trifft aber auch oft zu.
Im Fall der „Sigma60“-Betätigungsplatte bedeutet das konkret ein Weniger an Tiefe, denn sie kann komplett flächenbündig in die Wand eingebaut werden. Ihre Oberflächen aus gebürstetem Edelstahl, Glas oder Metall in Schwarz, Weiß und Umbra lassen die Platte noch zusätzlich mit dem Umfeld verschmelzen oder aber kontrastieren, ganz nach persönlicher Vorliebe. Da zeigt sich Liebe zum (Bad-)Detail. www.geberit.de
Für die individuelle Badarchitektur hat das Vorwandsystem „Viega Prevista“ einiges zu bieten: Es beinhaltet beispielsweise einen einheitlich konfigurierten Spülkasten, der in allen WC-Elementen integriert ist und die Badplanung sehr flexibel macht. Trocken- oder Nassbau spielt damit keine Rolle. Auch die WC-Höhe lässt sich noch während der Installation auf die jeweiligen Bedürfnisse abstimmen. Dabei liegt der Spielraum zwischen 33 und 39 cm. Ebenso sieht das Konzept den Anschluss von Dusch-WCs vor. Entsprechende Betätigungsplatten sind verfügbar bzw. nachträglich austauschbar. www.viega.de
„Zusammenkommen ist ein Anfang, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt und Zusammenarbeiten ist Erfolg.“ Ganz im Sinne von Henry Ford funktioniert auch die Partnerschaft von Keuco und Team 7. Das Ergebnis heißt „Edition Lignatur“, bei der individuell gefertigte Badmöbel aus reinen Naturhölzern, kombiniert mit Waschtischen aus Varicor oder Keramik und eigens entworfenen Armaturen ein atemberaubendes Gesamtbild ergeben. Besonderheit beim abgebildeten Doppelwaschtisch ist die Historie des verarbeiteten Holzes namens „Eiche Venedig“. Es besteht aus recycelten Pfählen von Fundamenten und Bootsstegen der Lagunenstadt, in die der Schiffsbohrwurm seine Wohngänge gefräst hat. So erhält jedes einzelne Möbel seine fast schon kalligraphische Handschrift.
www.keuco.de
Innen gleicht der „BetteLoft“-Einbauwaschtisch der gleichnamigen Wanne. Vier konisch zulaufende Seiten bilden die Grundform. Im Gegensatz zur Wanne verfügt der Waschtisch jedoch über breitere Ränder, die als Abstellfläche oder, im hinteren Bereich, als Präsentationsfläche für eine moderne Armatur genutzt werden können. Expressiver Clean Chic. www.bette.de
Hier schwingen Eleganz, Frische und Fortschritt mit: In einer Kombination aus organischen und geradlinigen Formen zeigt sich das Design von „Badu“ inspiriert vom populären Midcentury-Stil und überträgt dessen Look ins moderne Badezimmer. Dabei gehen weiche, runde Formen in gerade Linien und schlanke Rechteckformen über. Die leicht ausladende Bewegung des Waschtischmöbels ist Designelement und zugleich eine wichtige Vorgabe für das Waschbecken: Das softe Mineralguss-Waschtischmodell erfüllt diese perfekt mit einer fließend gestalteten Mulde und weiß darüber hinaus mit dünner Optik und feinem, flachem Rand zu gefallen. In den Breiten 920 mm und 1.220 mm wahlweise in Weiß Brillant oder Weiß Velvet verfügbar. Fehlt lediglich der schicke Cocktailsessel. www.burgbad.de
So baden wir morgen: Die post-industrielle Eleganz der Linie „Viu“ beruht auf der Verknüpfung von organischer Form und präziser Geometrie. Den gekonnten Balance-Akt der Linie aus der Hand von sieger design macht diese Waschplatz-Variante sehr gut sichtbar. Außen ein exaktes Rechteck, innen organisch sanft geschwungen mit geräumigem Innenbecken. Die Verkleidung des Beckens auf der Unterseite verdeckt die Kabel und Anschlussschläuche für die elektronische Armatur. Die signifikante Kontur der tragenden Metallkonsole mit V-förmigem Profil entwickelt eine wohl dosierte Dynamik – wahlweise in elegantem Champagner Matt oder avantgardistischem Schwarz Matt. Eine Glaseinlage vervollständigt das Ensemble. Inspirierende Modernität – auch bei Möbeln und Badewannen.
Nordic Chic: Neue Techniken bei der Bearbeitung von glasiertem Stahl ermöglichen die Fertigung der filigranen Waschschale „SB“ mit nur noch 3 mm Stärke. Wahre Glasier-Künste bringen Mischungen wie die des „Terra“-Quartetts hervor. Alle Tonarten sind matt und die Anforderungen an Emaille bzw. Emaillierer damit besonders hoch. Pate bei der Farbfindung stand die Natur. Das grau-nuancierte Spektrum der vier Farbausführungen Nordic Matt (im Bild) sowie Oyster, Silk und Gravel, jeweils ebenfalls Matt, unterstützt den sinnlichen und angenehm weichen Eindruck, den man schon verspürt, bevor man das Becken berührt. Mineralische Magie eben. www.alape.com
Keine Fugen, keine Verbindungen. „Sinea“ besteht wirklich aus einem einzigen Stück. Ein enormer Vorteil bei der Reinigung und, genau wie die sanfte Frontwelle, eine Wohltat fürs Auge. Der Waschtisch ist in vielen Größen erhältlich, mit einem oder zwei, großen oder kleineren Mineralgussbecken. Immer aber mit ebenfalls wellenförmigem Unterschrank, dessen Fronten auf Wunsch auch ganz ohne Griffe auskommen. Ein hoch flexibler Waschplatz für aufgeräumte Bäder. www.burgbad.de