Waschbecken, in einem Stück gegossen, kennt man bereits seit einer Weile. Aber Waschtische, bei denen der keramische Teil mit dem Möbelunterbau nahtlos verbunden ist? Das ist ungewohnt und nennt sich „c-bonded“ Technologie. Durch die passgenaue Verbindungstechnik entsteht eine fugenlose Einheit, die optisch und auch haptisch völlig neue Möglichkeiten eröffnet. Im Bild wurden Waschtisch „Darling“ und Möbelprogramm „L-Cube“ zu einem schicken Waschplatz vereint, der obendrein durch einfache Pflege glänzt. www.duravit.de
Eine innovative Alternative bei der Planung individueller Bäder stellt der abgebildete Kompakt-Waschtisch aus dem Systemprogramm „Sys30“ dar. Er ist aus hochverdichteten Schichtstoffplatten gefertigt. Das Material hört auf die Kurzform HPL (High Pressure Laminate) und überzeugt nicht zuletzt dank einer extrem geschlossenen Oberfläche mit angenehm weicher Haptik. Das flach ausgeformte, rechteckige Becken ist immer in Verbindung mit Waschtischunterschränken zu sehen. Für die Kombination stehen Breiten von 102, 112, 122 sowie 152 cm zur Verfügung. Das abgebildete, eher rustikale Dekor nennt sich Eiche Dekor Antik. Ihm zur Seite gestellt wurden Schrankelemente in modern anmutendem Leinengrau Hochglanz. Die Mischung macht’s, wie immer. www.burgbad.de
Nordic Chic: Neue Techniken bei der Bearbeitung von glasiertem Stahl ermöglichen die Fertigung der filigranen Waschschale „SB“ mit nur noch 3 mm Stärke. Wahre Glasier-Künste bringen Mischungen wie die des „Terra“-Quartetts hervor. Alle Tonarten sind matt und die Anforderungen an Emaille bzw. Emaillierer damit besonders hoch. Pate bei der Farbfindung stand die Natur. Das grau-nuancierte Spektrum der vier Farbausführungen Nordic Matt (im Bild) sowie Oyster, Silk und Gravel, jeweils ebenfalls Matt, unterstützt den sinnlichen und angenehm weichen Eindruck, den man schon verspürt, bevor man das Becken berührt. Mineralische Magie eben. www.alape.com
Man nehme das opulente Flair alter Kreuzfahrtschiffe, füge perfekte handwerkliche Ausführung und hochwertige Materialien hinzu. Dann übersetze man das Ganze in die Neuzeit: „Diva 2.0“. Zwar ist formal die Verwandtschaft mit Vorgängerin „Diva“ nicht zu leugnen, Oberflächen und Details sprechen allerdings eine deutlich andere Sprache. Naturholzfronten, Ledergriffe, geradlinige Möbelbeine und angesagte runde Spiegel schaffen gekonnt den schwierigen Spagat zwischen Luxus und Understatement. Ganz großes Kino.
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Manufaktur und Urbanität: Die in Zusammenarbeit mit sieger design entstandene Waschplatzlösung „Steel19“ kombiniert ein historisches Ausgussbecken mit einem schwarzen, zeitgenössischen Stahlgestell. Gekonnt erfüllt das Modell damit den Wunsch nach kontrastreichen Gestaltungskonzepten mit authentischen Produkten, die einen individuellen Lebensstil zum Ausdruck bringen. Für den industriellen Charme sorgen die Rückwand als klassisches Designelement und der schwarze Wandrahmen als Kontrast zur weißen Waschtischablage. Die Armatur ist bereits integriert, die schwarze Ablagefläche unter dem Becken aus Glas. Wohnlicher Purismus. www.alape.com
Weniger Material, dafür aber mehr Produkte mit Zusatzfunktionen – auf dieser Überlegung beruht ein neues Konzept für zugleich sichere und komfortable Waschplätze. Es umfasst einen adaptiven Haltegriff in ergonomischem Rundrohrdesign, der auch als Handtuchhalter dient, sowie ein modulares Ablagesystem direkt am Becken. Badutensilien wie Seifenspender, Becher & Co., in vielen Farben erhältlich, sind damit in greifbarer Nähe. In die unter dem Waschtisch seitlich angebrachten Profile lassen sich Haken für Handtücher oder Kleidung einhängen. Für alle Generationen praktisch und schön dazu. www.hewi.de