Vorfahrt für WC-Hygiene

Kommt ganz ohne Spülrand aus: das "Rimfree"-WC für mehr Hygiene im Bad.

Foto: Geberit

Vorfahrt für WC-Hygiene

Das stille Örtchen braucht keinen Spülrand mehr

9. März 2016

Hygiene ist die Grundvoraussetzung für unser Wohlbefinden – nicht nur, aber auch im Badezimmer. Im Trend liegen daher nicht nur reinliche Techniken wie die eines Dusch-WCs, sondern auch besonders reinigungsarme WCs.

Als solche gelten Modelle wie die „Rimfree-WC“-Baureihen von Keramag, die ganz ohne Spülrand auskommen. Anlässlich der Frühjahrsmessen – derzeit in Essen und Anfang April in Nürnberg – setzt sich dieser Trend fort.

Ästhetisches Merkmal der neuen Keramiken der Linien „Renova Nr. 1 Premium“ und „Smyle Premium“ ist ein nahezu verborgener Siphon. Die eingesetzte Spül-Technologie sorgt für eine wirksame Ausspülung des Beckens selbst bei geringer Wassermenge.

Mit der Ergänzung der „Renova Nr. 1 Comfort Serie“ wird ebenfalls im barrierefreien Bereich auf Hygiene und Pflegeleichtigkeit gesetzt. Das neue Rimfree-Modell erleichtert mit einer Ausladung von 700 mm und einer Breite von 400 mm das Übersetzen vom Rollstuhl. Zudem ist der WC-Sitz gegen Verrutschen gesichert.

Vorfahrt für WC-Hygiene
Auch WCs für barrierefreie Bäder sind randlos zu haben. Das neue Modell von Keramag aus der Renova Nr. 1 Comfort-Serie hat so komfortable Maße, dass das Übersetzen vom Rollstuhl sich weniger beschwerlich darstellt. Foto: VDS/Cornelia Paulien-Hausberger

Auch aktuelle Aufgaben geht der Produzent aus Ratingen bei Düsseldorf, der bereits seit einiger Zeit zur Geberit Gruppe gehört, an: Wie es heißt, hat er als einziger Anbieter in Deutschland ein Hock-WC im Sortiment, wie es vor allem im arabischen Raum benutzt wird. – Die Flüchtlingskrise ist endgültig und sichtbar in der Sanitärbranche angekommen.